Sänger Joakim Brodén von SABATON |
Darum gibt's statt elendslangem Review nur eine knackige Zusammenfassung mit Fotostrecke ...
Hervorzuheben ist, dass sich WISDOM und SABATON gemeinsam wie ein Art Miniaturversion von IRON MAIDEN anfühlen: WISDOMs Songs und "Neo"-Sänger Gabor Nagys Gesangsstil erinnern stark an die frühen eisernen Briten und das Cover vom MAIDENs "Wasted Years" tat sein Übriges.
Auch bei SABATON fällt - bühnenshowtechnisch - der Vergleich mit den neueren Auftritten des NWoBHM-Urgesteins leicht: Sänger Joakim Brodén ist eine Rampensau, vor der selbst Bruce Dickinson den Hut ziehen würde. In Sachen Bühnenoutfits könnten sich die beiden Herren bei einem Kaffeekränzchen/Fünfuhrteekränzchen ebenfalls sicher stundenlang austauschen.
Zu SABATON sei noch gesagt, dass die drei neuen Herren im Line-Up (die Gitarristen Chris Rörland und Thobbe Englund, sowie Drummer Robban Bäck) ihre Sache mehr als gut machen. Man kann also getrost sämtliche eventuell aufgetretenen Zukunftsängste um den Bandfortbestand in den Wind schießen.
Genremäßig waren ELUVEITIE diesmal der "bunte Hund" und sorgten für angenehme Abwechslung. Gewohnt routiniert rumpelte die schweizer Folk- und Pagan Metal-Dampfwalze über die Bühne und sorgte dafür, dass die angesetzte Spielzeit viel zu schnell vorbei ging. Und auch das neue Bandmitglied von ELUVEITIE - Gitarrist Rafael Salzmann - bestand die Feuertaufe mit fliegenden Fahnen.
So, jetzt gibt's noch was für's Auge und dann ist wieder Schluss für heute!
WISDOM (HUN)
ELUVEITIE (CH)
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